Leben ist das langsame Ausatmen der Vergangenheit und das tiefe Einatmen der Gegenwart, um genügend Luft für die Zukunft zu haben. (Alexander Munke)


ÜBER MICH

 

Geboren 1966, in zweiter Ehe verheiratet, 3 Kinder und ein Enkelkind.

Grundberuf: Medizinische Fachangestellte (Allgemeinmedizin, Gynäkologie)

 

Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie (2011)

Gestalttherapeutin (Anerkennung durch die Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie e. V.)

Berufliche Weiterbildung in Körperorientierter Gestalttherapie

Lehrtherapeutin Gestalttherapie

 

Ausdrucksmalpädagogin für Erwachsene und Kinder

Malspieldienende (Ausbildung durch Arno Stern 2012)

Biofeedback-Anleiterin

NeuroGraphik® Spezialistin

 

Ich biete Ihnen an 

Gestalttherapie
Kreativtherapie

Lehrtherapie

Coaching

Gestalttherapeutische Kurzreisen oder Tagesausflüge

Intuitives Malen

NeuroGraphik® 
Malspiel im Sinne Arno Sterns 

 


Persönliche Worte über mein Innen und Außen

Du, 2024, horch!

Dieses Jahr möchte ich mit einem Ausblick beginnen. Visionen!!!

Zuhause aufräumen

Am See sein und (manchmal) dort arbeiten

Lebenswege begleiten

Zeitgeschenke an meine Herzensmenschen verteilen

Unsere Hunde öfter kämmen

Garten gestalten, Kochen, Backen, Basteln, Lesen, Neues lernen, Wissen erweitern und auffrischen (vor allem Hypnose ... ganz mau)

Gesundes Essen lieb gewinnen

Achtsamkeit üben und Leben leben


2023

Dieses Jahr lässt sich für mich gedanklich schwer greifen.

Spüren kann ich es jedoch deutlich. Spuren werden bleiben.

Im Winter war es so still in mir. Stille Zeit am See. Stille Verbundenheit mit Herzensmenschen und Klientinnen. Im Frühling wurde mir von der NeuroGraphik erzählt (dankedanke, liebe Nana!). Was für ein Geschenk!
Das Lernen und Üben dieser Methode unterstützte mich im Sommer in einem schwierigen Prozess. Das Zeichnen und Malen ermöglichte mir, mich zu ordnen und weitreichende Entscheidungen zu treffen. So verabschiedete ich mich im Herbst  von der Schmerztherapie und fand einen neuen Schwerpunkt in meinem beruflichen Tun: Gestalttherapeutische Lebenswegbegleitung. 

 

Heute ist der fünfzehnte Tag des Jahres zweitausendvierundzwanzig. Pulverschnee fällt. Links und rechts von mir schlafen unsere kleinen Hunde.
Wir haben es warm und gemütlich und sicher.

Meine Gedanken zu 2024 drehen sich in diesem Winter um die Bedeutung von: "Abschiedlich leben". 

Werden - Sein - Sterben - Tod

Mein Gedicht für dieses Jahr ist  STUFEN  von Hermann Hesse


2022

 

Viele Monate in denen ich mir viel abverlangte. Ich mich vernachlässigte. Vor Kummer und Hilflosigkeit.

Im Sommer starb mein Papa.

Zum Ende des Jahres ging mir die Puste aus. 

Pause! forderten mein Körper, Geist und Seele. Ich hörte mir zu, gab mich mir hin. War für mich da - so wie sonst für meine Klientinnen und Klienten.

Erspürte und erfüllte die Grundbedürfnisse meines Körpers, meines Geistes und meiner Seele.

Schmerzvoll war das. Erschöpfung ist sooo erschöpfend ... 

Mit dem Jahreswechsel spüre ich meine alten Kräfte neu erwachen. Das ist gut!

Gutes neues Jahr wünsche ich mir

und Dir!


2021

 

DEZEMBER

 

Es ist der letzte von 12 Brüdern

Des Jahres Pforten schließt er zu.

Was du gewonnen hast an Gütern

Und was verloren, zähle du!

Doch wäge strenger und besonnen

Und schließ genau die Rechnung ab.

Was du an Weisheit hast gewonnen

Und was an Torheit sich ergab.

 

Heinrich Hoffmann (1809 - 1894)

Am 2. Sonntag im Dezember, dieses Jahr am 12.12.21, findet das weltweite Kerzenleuchten statt. 

Um 19 Uhr Ortszeit gedenken Angehörige und Freund:innen ihrer verstorbenen Kinder, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen, indem sie eine Kerze anzünden.

 

Ein Trost, sich verbunden zu fühlen im Schmerz. Wir haben einander.

Auch in dieser herausfordernden Zeit. 

 

Mach dir bewusst, dass du Teil des Ganzen bist. Und dass das Ganze mehr ist, als die Summe seiner Teile.

 

 

 


2020

 

zwanzig-zwanzig ... ein fifty-fifty-Jahr.

Trauer und Freude gingen Hand in Hand.

Einen Großteil meiner Familie, meiner Freund:innen und meiner Mitmenschen nur maskiert und mit Abstand begegnen zu dürfen, war für mich eine bekümmernde Erfahrung.

Die Übung:

Wie reguliere ich mich in meiner Erlebenswelt, so dass ich mich von den äußeren Umständen nicht bis ins Mark erschüttern lasse.

Die Aufgabe:

 

Findig sein im Herstellen innerer Nähe trotz des erforderlichen äußeren Abstands. 

 

Ist mir gelungen. Mal mehr mal weniger. Ich bleibe dran!

 


Heute endet 2019.

Die Tage zwischen den Jahren waren still dieses Jahr und tränenreich.

Abschiedlich gelebte Monate liegen hinter meinen Herzensmenschen und mir. Wir begleiteten einen von uns auf seinem Weg aus dem Leben. Innige Augenblicke, glückliche Seifenblasenmomente, Herzschmerz und Seelenqual. Erschöpfung und Verzweiflung. Traurigkeit und Angst. Das Unausweichliche geschah am 20. Dezember.

Stille.

Leere.

Nun begleiten wir einander ins Weiterleben. Aus den Fäden unserer gesammelten Erinnerungsmomente voller Liebe, weben wir ein großes Tuch. Dies wird uns in traurigen Zeiten tröstend einhüllen. Und eines Tages wird es uns in fröhlichen Stunden Schwungtuch und Picknickdecke sein.

Ich bin unseren Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern von Herzen dankbar. Alles war so viel leichter durch eure Unterstützung in Wort und Tat. Vielen Dank dem Pflegepersonal, den Ärztinnen und Ärzten des Nordklinikums Nürnberg, Bau 10 II links. Ihre wertschätzende und fürsorgliche Betreuung war soooo wohltuend, hilfreich und entlastend.

 

Das kommende Jahr ist mir willkommen.

Ich möchte besonders darauf achten, mir die Kostbarkeit des Lebens nicht mit Äußerlichkeiten zu verschleiern.

Atempausen werde ich machen und bewusst atmen. 

 

Beruflich erweitere ich meinen Horizont durch Weiterbildung in Körperorientierter Gestalttherapie, mein Wissen über die Polyvagaltheorie vertiefe ich weiter und ich erweitere mein Tätigkeitsfeld als Lehrtherapeutin.


2018

Ein Jahr der Ernte für mich.

 

Berufliche Weiterbildungen, neue Herausforderungen. Alles sehr befriedigend, beglückend! Kreise schlossen sich.

 

Gute Zeiten mit Freunden und mit der ganzen Familie. Ich war Sammlerin von innigen Momenten mit meinen Herzensmenschen. Streunte durch Wälder und sammelte Federn, Zweige, Steine. Schwamm im See. Lauschte der Stille und dem Vogelgezwitscher.

 

Viel zu tun. Viel los. Manchmal nahm ich mir zu wenig Zeit für die eigenen Bedürfnisse, manchmal fiel es mir schwer (oder es gelang mir gar nicht) die eigenen Grenzen zu akzeptieren - wollte nicht wahrhaben, dass auch schöne Unternehmungen zu anstrengend sein können ... (Sehr wichtige Erkenntnis!)

 

Die letzten beide Wochen im Dezember ENDLICH mal nix. Ich bringe mich zur Ruhe. Spüre Entspannung und Leichtigkeit.

 

Doch unter'm Strich: Ein wirklich wirklich reiches und glückliches Jahr! Das Leben meint's gut mit mir.

Bei der Selbstfürsorge ist noch Luft nach oben.

 

Danke an meine Herzensmenschen.

 

Willkommen 2019!

 


2017!
Seit Januar: Ein neue berufliche Aufgabe - Biofeedback. Seit Februar: Kummer. Seit März: Wie ich? Seit April: Werte ordnen. Seit Mai: Gestalt-Beraterin. Seit Juni: Seefrieden & Herzschmerz. Seit Juli: Seeleben. Seit August: Herzensmenschen. Seit September: Erdung. Seit Oktober: Sternstunden. Seit November: Ich. Im Dezember: Erntedank und Dankbarkeit. Alles wurde gut.

 


2016
mein Rückblick kommt bald :-) ...
schrieb ich im Januar!
Nun ist es Ende März 2017.
Mein persönliches 2016 war voller belebender Begegnungen. Dafür bin ich sehr dankbar. Das "Sichtweisen wandeln" praktiziere ich mit großer Lebenslust und viel Freude. Es ist als wären meine Sinne stets auf Empfang. Und so spüre ich (meistens ...), wenn ich an meine Grenzen komme, wenn mein Alltag zum Krafträuber wird. Dann verlangsame ich mich. Nutze stille Momente. Finde Kraft in guten Gesprächen und im gemeinsamen Schweigen. Danke!!! liebe Familie und Wegbegleiter ( einem ganz besonders).
Sehr viel lernen konnte ich von den Menschen die ich in der stationären Schmerztherapie begleiten durfte. Sie geben nie auf! Das bewundere ich sehr. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit.
Deine, eure, Ihre

Steffi


2015
Hier und Jetzt

Für mich: Ein gutes Leben
Für Menschen auf der Flucht: Hoffen und Bangen

 

 


2014
war ein gutes Jahr für meine Familie und für mich. Ich bin glücklich und dankbar.
Viele gute Hände errichteten im Winter ein Haus aus Holz für uns. Familie und Freunde machten im Frühling aus dem Umzug eine Party. Im Herbst ließen Christian & Co. aus vielen Steinen, Muschelkalk, Erde und Holz auf kleinster Fläche einen wahren Freiraum entstehen. Und nun ist wieder Winter, im Ofen brennt Feuer und alles ist fertig. Unser Haus ist unser Zuhause geworden.
Mein Malraum ist mir Himmel und Erde.
Das Jahr ist verflogen. Das 
Außenleben wirbelte durch mein Innenleben. Ich habe meine Energie in alle Winde zerstreut. Diese Tage zwischen den Jahren dienen meiner Erholung. Ich sammle meine Gedanken und belebe meine Kräfte. Jetzt, in den Raunächten, schreibe ich meine Wünsche für die 12 Monate des nächsten Jahres auf kleine Kärtchen.
An allen 365 Tagen des Jahres 2015 möchte ich: Gegenwärtig sein und mehrmals täglich bis 10 zählen. Ich atme ein, eins. Ich atme aus, eins. Ich atme ein, zwei. Ich atme aus, zwei. Ich atme ein, drei. Ich atme aus, drei. Ich atme ein, vier. Ich atme aus, vier. Ich atme ein, fünf. Ich atme aus, fünf. Ich atme ein, sechs. Ich atme aus, sechs. Ich atme ein, sieben. Ich atme aus, sieben. Ich atme ein, acht. Ich atme aus, acht. Ich atme ein, neun. Ich atme aus, neun. Ich atme ein, zehn. Ich atme aus, zehn.
Ein gesundes neues Jahr, ihr Lieben!
Eure Steffi


Zweitausenddreizehn

 

Meine dreihundertfünfundsechzig Tage Leben. Es werden mir wohl nur einzelne Tage des Jahres dauerhaft im Gedächtnis bleiben. Und von diesen Tagen werden es nur Momente sein, die ich mir in Erinnerung rufen kann. Augenblicke, in denen ich dachte, ich platze. Mal vor Glück. Mal vor Wut. Vielleicht werden mich im nächsten Jahr längst verheilt geglaubte Wunden schmerzen und sicher wird mancher Kummer kommende Tage überschatten. In meinem Herzen möchte ich die zahlreichen, kostbaren Glücksmomente dieses Jahres bewahren, die mich in dunklen Stunden trösten werden und mir Zuversicht ermöglichen.
Ich bedauere nicht, dass nur einzelne Bilder der Vergangenheit vor meinem inneren Auge erscheinen werden, denn ich weiß: Zu jedem Zeitpunkt dieses Jahres waren es mein Erleben, Denken, Fühlen, Handeln und Reagieren, die meine Schritte lenkten und meinen Weg bestimmten. Und so möchte ich sagen: Ich bin dankbar, dass ich durch meine Lebenstage gehen, laufen, hüpfen, tanzen, rasen, schleichen und schlurfen durfte und konnte. Und ich bin dankbar, dass es Menschen gab, die mir zur Seite standen, wenn's mal eher ein Stolpern und Straucheln oder Aussitzen war.
"Abwarten können" war und ist meine Übung und "Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.", mein Mantra in diesem Jahr 2013.
Einen guten Rutsch und ein 
gesundes neues Jahr 2014 wünsche ich allen Sichtweisenwandlern!

Euere Stephanie Hauser-Hofmann

 


 Jahreswechsel 2012/13

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

 

wieder ist ein Jahr vergangen. Ein Lebensjahr. Und ich frage mich, habe ich gelebt in diesem Jahr?! Oder habe ich mich beeilt, es hinter mir zu lassen und auf das nächste gehofft. Wohl beides. Gelacht und gelebt und gezweifelt und auf Veränderung gehofft. Und egal wie's war, es war doch das wahre Leben!

Und so bin ich glücklich und dankbar, dass es Menschen gibt, die mir zur Seite stehen. Die mit mir lachen und weinen. Und ich bin dankbar, dass es Farbe gibt, die mir mein Innerstes zeigt! Dieses Jahr stärkte mich oft weiße Farbe auf weißem Papier. Mit einem Hauch Blau und einer Spur Rot. Es war ein Durchatmen, ein in die Ferne blicken und Klarheit gewinnen.
Ich danke allen meinen Begleitern diese Jahres. Den irdischen und den himmlischen. Und den Malenden, die in die Farbwelt meines Malraums eintauchten und sich dort wohl und geborgen fühlten. Und "meinen" Malkindern danke ich sehr! Mit soviel Hingabe und Freude spielten sie in ihren Bildräumen. Meine beruflichen Glücksmomente erlebte ich vor allem in Wien. Arno Stern hat mit seinen lebendigen und leidenschaftlichen Vorträgen mein Herz berührt und mir zu so manchem Sichtweisenwandel verholfen.

Nun freue ich mich darauf, auch 2013 mein Leben zu leben und Sichtweise wandeln  fortzuführen. Mein Vorsatz für das neue Jahr: Ich möchte mir abgewöhnen zu sagen "ich muss nur schnell noch ...".
Ich wünsche Dir, Ihnen, euch ein gesundes und zufriedenes neues Jahr!

Deine, Ihre, eure
Steffi

 


2011 / 2012
Praxiseröffnung im Sommer 2011 ... wie spannend!
I
ch möchte Sie einladen, Sichtweise wandeln  für sich zu nutzen. Zum Malen und Entspannen. Zum Kraft tanken, wenn Sie welche brauchen. Um Zuspruch zu bekommen, wenn Sie der Mut verlässt. Um sich auszuweinen, wenn der Schmerz so groß ist. Zornig zu sein, wenn die Wut mächtig ist. Sich in eine Decke zu kuscheln, wenn Sie erschöpft sind.

Ich begleite Sie gerne. Bin an Ihrer Seite. Und Ihr Gegenüber.
Gesundes Neues Jahr! Stephanie Hauser-Hofmann

Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben. (Paul Heyse)